• Ich heb ab

    Das war ein schönes Erlebnis. Mein erster Segelflug als Gast brachte schöne Luftbilder mit sich. Die Aufnahme entstand mit 14mm Festbrennweite am Vollformat-Sensor. Die Spiegelungen in der Cockpit-Haube lassen ahnen, wie geschützt man darunter ist. Man hört nur das Rauschen des Flugwindes. Unter uns sieht man das Gelände des Segelflugplatzes bei Schneverdingen. Bei strahlend blauem Himmel hat die Thermik noch nicht richtig eingesetzt. Der Flug dauerte daher lediglich  10 Minuten.

    „Ich heb ab“ Walimex 14mm  / F22 / ISO 400 (an Sony ILCE-7s)

  • Wümmeberg Panorama II

    Dieses Panorama ist wesentlich besser gelungen, als das aus dem Mai. Hauptgrund dürfe sein, das hier fast Windstille herrschte. Aber auch die Übung zahlt sich aus. Der Dynamikumfang ist extrem. Die Hauptszene liegt im Schatten des Blätterdaches, aber das Wümmetal, wie es unter den Zweigen zu sehen ist, liegt im direkten, harten Sonnenlicht. Auch der Himmel zwischen den Blättern ist sehr, sehr hell. Bei der Aufnahme, ohne HDR zu bemühen, musste ich unbedingt das Histogramm im Auge halten. Der Dynamikumfang wurde dann in Lightroom etwas komprimiert.

    Das 360×180 Grad Panorama besteht aus 32 Einzelfotos mit einer Brennweite von 24mm bei Blende 22. Für den Vollformatsensor konnte ich eine hyperfokale Distanz von 90 cm ausrechnen und so habe ich das Objektiv auch eingestellt. Als Software kamen ausser Lightroom CC auch Ptgui 10.0.15 und Photoshop CC zum Einsatz.

     

    „Wümmeberg Panorama II“ Minolta 24-85 / f4.5-5.6 bei 24mm / F22 / ISO 500 (an Sony ILCE-7s mit Adapter LA-EA4)

  • Dülmener Pferde in der Lüneburger Heide

    Ein Bekannter zeigte mir diese kleine Herde. Sie lassen sich gar nicht stören und wenden uns den Rücken zu. Zu dem Thema gab es mal einen Artikel in der Dülmener Zeitung. Der sollte online zu finden sein. Dies soll demnach die größte Herde von Dülmenern Wildpferden ausserhalb der Merfelder Wildpferdebahn sein.

    Ich brauchte einen LA-EA4 Adapter, um ein Minolta Teleobjektiv (A-Mount) an der Sony ILCE-7s verwenden zu können. Das 70-300 mm / F4.5-5.6 konnte ich so in aller Ruhe manuell fokussieren. Ein Stativ ist dabei aber Pflicht. Das nicht wegen der Zeit, sondern wegen der Bildschirmlupe, die man sinnvollerweise zum Fokussieren verwendet. Bei 300mm (und dann noch *10fach) würde das Bild sonst derart wackeln, das man ohnehin nichts scharf erkennen könnte.

    „Dülmener Pferde in der Lüneburger Heide“ 300mm f/8.0 ISO320 (Minolta 70-300/F4.5-5.6 an Sony ILCE-7s)

  • Wümmeberg Panorama

    Dies ist einer meiner ersten Versuche, die Besonderheit eines Ortes als 180×360 Kugel-Panorama festzuhalten.

    Wümmeberg Panorama vom 10. Mai ’16

    Ein Fotofreund war der Meinung, nun verlassen wir aber die reine Fotografie. Aber der Zweck heiligt hier die Mittel. Eine 3D Ansicht bekommt man mit reinem Fotopapier nicht so leicht hin.

    Ich liebe diesen Ort. Die Gegend ist ursprünglich. Die grosse Baumgruppe gibt im Sommer herrlichen Schatten. Unter den Zweigen kann man in das strahlend hell erleuchtete Wümmetal blicken. Das ist fast schon ein Fall für HDR.

    Die fotografische Herausforderung liegt sowohl in dem hohen Dynamikumfang, als auch in der Bewegung der Zweige im Wind. Sowohl für HDR als auch zum Stichen von Panoramas aus vielen einzelnen Aufnahmen, darf sich nicht all zuviel bewegen. Ansonsten gibt es Probleme beim ‚zusammennähen‘ der Aufnahmen.

    Wer solche Fehler findet, darf sie behalten.

    „Wümmeberg Panorama vom 10. Mai ’16“ Sony ILCE-7s mit Walimex 14mm/2.8 / 8 Aufnahmen ISO 250 1/125s F8

  • Wasserspiegel

    Die „Aue“ fließt in Bad Bodenteich durch einen kleinen Wasserstrudel abwärts. Wenn man genau hinsieht, kann man das Geländer im Wasserspiegel erkennen, an dem der Fotograf stand. Darüber erkennt man die Spiegelung des Himmels und einer Hausfassade links.

    „Wasserspiegel“ ISO 4000 | 55mm | f/4,5 | 1/640s | Minolta 24-85/3.5-4.5 an Sony ILCE-7s

  • Der Himmel glüht

    Diese Aufnahme gelang mir am Vormittag Silvester 2015 aus dem Wohnzimmerfenster. Daher spiegelt sich die Wohnzimmerlampe im Fenster. Das ist also kein UFO. Die tief stehende Sonne brachte die Wolken zum glühen. Das war wunderschön anzusehen.

    Das Wetter entwickelte sich dann allerdings schnell zu seinen Ungunsten.

    „Der Himmel glüht“  14mm, 1/80 Sek.,  f/8, ISO 1250 (Walimex Pro 14mm/2.8 an Sony ILCE-7s)

  • Alien

    Dieser Ausserirdische begegnete mir bei einem Fotospaziergang mit meiner Fotorunde durch die Lüneburger Heide. Der Hydrant will nicht so ganz in diese Landschaft passen. Der Himmel gab nichts her. Die Farben bilden allerdings einen schönen Kontrast zur Umgebung.

    Ich hatte Schwierigkeiten, der Umgebung ein Motiv abzuringen. Andere aus unserer Fotorunde fanden Motive im Kleinen oder indem sie sich einmal in ungewöhnliche Perspektiven begaben. Für diese Aufnahme musste ich mich hinlegen. Von Oben fotografiert würde das Foto wahrscheinlich langweilig wirken.

    „Alien“ 1/60 Sek. bei f/18, ISO 400, 50mm (EF50mm f/1.8 II an Canon EOS 70D)

  • Jupiter

    Das war einen Versuch Wert. Mit einfachen Mitteln, ohne grosses Equipment den Himmel mit einem Weitwinkel-Objektiv und einem Stativ abzulichten. Das haben schon viele vor mir genauso gemacht.

    Das eindringlich Schöne daran war das Erlebnis, des Nachts allein auf weiter Flur in der Heide zu stehen und in der Ferne einen Wolf heulen zu hören. Lehrreich auch, sich im Nachhinein am Sternenhimmel zu orientieren. Ich bin eigentlich kein Astro-Fotograf. So einer erkennt natürlich sofort, was da zu sehen ist. Ich musste am Computer Sternen-Konstellationen für diese Zeit und diesen Ort vergleichen.

    „Jupiter“ 30 Sek. bei f / 3.5, ISO 1000, 18mm (EF-S 18-55 f/3.5-5.6 IS II/Canon EOS 70D)

  • Storchenmühle

    Wir hatten mit unserer Fotogruppe einen Ausflug zum gemeinsamen fotografieren nach Munster gemacht. Der Fluss ist die Örtze, die hier das Rad der alten Wassermühle antreibt – sicher nur zu touristischen Zwecken. Es war ein verregneter Tag, aber die Sonne brach zwischen den Wolken hervor. Man sieht es am Glitzern auf dem Dach der Mühle. Besonders schön fand ich die Patina auf dem Storch in der Mitte des Teiches.

    Das Foto ist freihändig gemacht worden. Trotz der relativ langen Belichtungszeit, man kann es an dem verschwommenen Mühlrad sehen, ist es kaum verwackelt.

    „Storchenmühle“ 1/4 Sek. bei f / 13, ISO 100, 50mm (EF-S 18-135 f/3.5-5.6 IS STM/Canon EOS 70D)

  • Im Anflug

    Hier habe ich in meinem Garten fotografiert. Die Bienen umschwirrten unsere Pfingstrose. Trotzdem hat es einige Anläufe gebraucht, eine richtig scharf einzufangen. Der schnelle Serienbild-Modus der 70D war da eine grosse Hilfe. Wenn man das öfter vorhat, sollte man über eine Fokusfalle nachdenken, denn es entstehen sonst gerne mal 100 Fotos, die nicht das Motiv scharf abbilden, sondern den Hintergrund.

    „Im Anflug“ 1/1000 Sek. bei f/ 3.2, ISO  125, 50mm (EF50mm f/1.8 II/Canon EOS 70D) Hier gibt es das Foto auch „In Groß“

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