• Portrait

    Ziel der künstlerischen Porträtfotografie ist meist das fotografische Herausarbeiten des charakteristischen Wesens der Person.

    Wikipedia

    „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“

    Modell: Lea

    Hart
    Weich
    Natürlich
    Sportlich
    Athletisch
    Konzentriert
    Versunken
    Cool
    Entspannt
  • Im Pool

    Manche Fotos sind einfach zu schade für Instagram und Co. Sie gehen in der Masse vollkommen unter, obwohl sie unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.

    Zusammen mit Lea als sportlichem Modell habe ich mich an die Unterwasserfotografie gewagt. Es war ihre Idee, mehr im Scherz geäussert. Es gab für uns beide einiges zu lernen, aber nach mehreren Anläufen wurden wir durch die folgenden Aufnahmen belohnt. Wir sind tatsächlich auch extrem stolz darauf. Das flirrende Sonnenlicht, wie es sich in den Wellen bricht, sorgt dabei für eine ganz eigene Ästhetik.

    Pool 1

    Der Künstler Jean-Pierre Kunkel verwandelt Unterwasser-Fotos wie das folgende in fotorealistische Gemälde, die man auf den ersten Blick überhaupt nicht als solche erkennt. Dieses sieht seinem ‚Pool No.1‘ ziemlich ähnlich, ist aber natürlich komplett von uns.

    Pool 2

    Zu folgender Aufnahme wurde ich durch die Ausstellung von Fotografien der 2005 verstorbenen Hamburger Modefotografin Charlotte March inspiriert. Die Ausstellung in der Sammlung Falkenberg in Hamburg zeigte u.v.A. auch ein Foto zu einer Bikiniwerbung aus dem Jahr 1967, das unserem eigenen Foto hier sehr ähnlich sah – nur ihres war in S/W und es gab noch keine digitalen Cameras. Alle Achtung !

    Bikini

    Im Grunde genügt die kleine Unterwasserausrüstung sogar für sportliche Aufnahmen, wie man an dieser Stilstudie zum Freistil sehen kann. Durch die starke Sonneneinstrahlung kommt man auf Belichtungzeiten von einigen Hundertstelsekunden.

    Unter-Wasser-Foto: Freistil
    Freistilstudie
  • Himmelsschleuse

    Sperrwehr des Burggrabens beim Salztor in Stade – im Wasser hinter der Schleuse spiegelt sich der Himmel – dieses Foto entstand anlässlich eines FC-Treffens.

    Sperrwehr des Burggrabens beim Salztor in Stade

    „Himmelsschleuse“ Sony FE 50mm/1.8 1/100s bei f/10 und ISO 5000 an Sony ILCE 7mk3

  • Walking/Wandern in der Lüneburger Heide

    Heidegarten Schneverdingen

    Walking/Wandern in der Lüneburger Heide (Höpen Rund)

    Wandern/Walking in Schneverdingen und Umgebung – meine Haus- und Lieblingstour. Ich nehme euch gerne mal mit. Ein großer Texter bin ich nicht. Also lasse ich die Fotos sprechen.

    Die erste Hälfte des 6 km langen Rundweges liegt meist in der Sonne. Auf dem Rückweg gibt es dann viele Gehölze und daher Schatten zu genießen. Am Ende des Beitrages gibt es noch einen Link auf den GPS-Track der Runde.

    Wir starten am Heidegarten in Schneverdingen. Es gibt dort einen großen Parkplatz und es steht dort eine hölzerne Aussichtsplattform – nicht sehr hoch, aber man muß wenigstens einmal hinauf.

    Heidegarten Schneverdingen
    Der Heidegarten in Schneverdingen

    Auf dem Weg gleich nach dem Heidegarten liegt der Schafstall – der ist zu einer gemütlichen Location zum Feiern ausgebaut worden. Wir haben da schon einige Familienfeiern abgehalten.

    Der Schafstall am Schneverdinger Heidegarten
    Der Schafstall am Schneverdinger Heidegarten

    Der Weg führt weiter am Waldklassenzimmer vorbei in Richtung Atelier de Bruycker.

    Weg vom Heidegarten zum Atelier de Bruycker
    Schneverdingen – Weg vom Heidegarten zum Atelier de Bruycker

    Das Atelier de Bruycker

    Atelier de Bruycker
    Schneverdinger Höpen – Atelier de Bruycker

    Nun kommen wir zum Schafstall

    Schafstall auf dem Schneverdinger Höpen
    Schafstall auf dem Schneverdinger Höpen

    Im weiteren Verlauf des Weges kann man mit etwas Glück auch mal den Schäfer mit seiner Herde treffen.

    Herde Schafe auf dem Schneverdinger Höpen
    Herde Schafe auf dem Schneverdinger Höpen

    Diese Stelle finde ich auf dem Rundweg am Schönsten. Hier kann man am Abend einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen, denn das Gelände ist etwas abschüssig.

    Blick über die Heidelandschaft nahe des Segelflugplatzes in Schneverdingen
    Blick über die Heidelandschaft nahe des Segelflugplatzes in Schneverdingen

    Sonnenuntergang Schneverdinger Höpen nahe Segelflugplatz
    Sonnenuntergang Schneverdinger Höpen nahe Segelflugplatz

    Dann kommt man am Schneverdinger Segelflugplatz vorbei. Mit etwas Glück kann man Flugzeuge beim Windenstart oder Landeanflug beobachten.

    Schneverdinger Segelflugplatz
    Schneverdinger Segelflugplatz

    Landeanflug
    Landeanflug

    Wenn man dem Rundpfad folgt, kann man ab und zu kaum den Weg erkennen.

    Kaum erkennbarer Wanderpfad am Waldrand
    Kaum erkennbarer Wanderpfad am Waldrand

    Wegmarkierungen

    Wegmarkierung
    Wegmarkierung

    Eine Pferdeweide

    Pferdeweide
    Pferdeweide

    Und hier sind wir ein Stück weiter am Café Höpen Idyll.

    Café Höpen Idyll
    Café Höpen Idyll

    Durch ein lichtdurchflutetes Gehölz geht es dem Ende der Rundwanderung entgegen.

    Lichtdurchflutetes Waldstück
    Lichtdurchflutetes Waldstück

    Wir kommen zurück zum Heidegarten.

    Aus dem Wald in den Heidegarten
    Aus dem Wald in den Heidegarten

    GPS-Track

    Für den, der es genau wissen will, habe ich hier noch ein GPS-Track zum Download. Die Runde ist ca. 6 km lang und ich brauche, wenn ich mich spute, ca. 1 Stunde.

    Ich gehe mit Walking-Sticks, weil mich eine Arthrose in den Hüften plagt. Den Versuch kann ich aus eigener Erfahrung jedem empfehlen, der meint, er könne aus einem ähnlichen Grund keine langen Strecken mehr laufen. Es ist einfach schön, wenn man es dann doch wieder kann. Ein Stück Lebensqualität kommt zurück.

     

  • Ich heb ab

    Das war ein schönes Erlebnis. Mein erster Segelflug als Gast brachte schöne Luftbilder mit sich. Die Aufnahme entstand mit 14mm Festbrennweite am Vollformat-Sensor. Die Spiegelungen in der Cockpit-Haube lassen ahnen, wie geschützt man darunter ist. Man hört nur das Rauschen des Flugwindes. Unter uns sieht man das Gelände des Segelflugplatzes bei Schneverdingen. Bei strahlend blauem Himmel hat die Thermik noch nicht richtig eingesetzt. Der Flug dauerte daher lediglich  10 Minuten.

    „Ich heb ab“ Walimex 14mm  / F22 / ISO 400 (an Sony ILCE-7s)

  • Wümmeberg Panorama II

    Dieses Panorama ist wesentlich besser gelungen, als das aus dem Mai. Hauptgrund dürfe sein, das hier fast Windstille herrschte. Aber auch die Übung zahlt sich aus. Der Dynamikumfang ist extrem. Die Hauptszene liegt im Schatten des Blätterdaches, aber das Wümmetal, wie es unter den Zweigen zu sehen ist, liegt im direkten, harten Sonnenlicht. Auch der Himmel zwischen den Blättern ist sehr, sehr hell. Bei der Aufnahme, ohne HDR zu bemühen, musste ich unbedingt das Histogramm im Auge halten. Der Dynamikumfang wurde dann in Lightroom etwas komprimiert.

    [pano file=“wp-content/uploads/panopress/20160608-Wuemmeberg60/20160608-Wuemmeberg60-2_Panorama.htm“]

    Das 360×180 Grad Panorama besteht aus 32 Einzelfotos mit einer Brennweite von 24mm bei Blende 22. Für den Vollformatsensor konnte ich eine hyperfokale Distanz von 90 cm ausrechnen und so habe ich das Objektiv auch eingestellt. Als Software kamen ausser Lightroom CC auch Ptgui 10.0.15 und Photoshop CC zum Einsatz.

     

    „Wümmeberg Panorama II“ Minolta 24-85 / f4.5-5.6 bei 24mm / F22 / ISO 500 (an Sony ILCE-7s mit Adapter LA-EA4)

  • Dülmener Pferde in der Lüneburger Heide

    Ein Bekannter zeigte mir diese kleine Herde. Sie lassen sich gar nicht stören und wenden uns den Rücken zu. Zu dem Thema gab es mal einen Artikel in der Dülmener Zeitung. Der sollte online zu finden sein. Dies soll demnach die größte Herde von Dülmenern Wildpferden ausserhalb der Merfelder Wildpferdebahn sein.

    Ich brauchte einen LA-EA4 Adapter, um ein Minolta Teleobjektiv (A-Mount) an der Sony ILCE-7s verwenden zu können. Das 70-300 mm / F4.5-5.6 konnte ich so in aller Ruhe manuell fokussieren. Ein Stativ ist dabei aber Pflicht. Das nicht wegen der Zeit, sondern wegen der Bildschirmlupe, die man sinnvollerweise zum Fokussieren verwendet. Bei 300mm (und dann noch *10fach) würde das Bild sonst derart wackeln, das man ohnehin nichts scharf erkennen könnte.

    „Dülmener Pferde in der Lüneburger Heide“ 300mm f/8.0 ISO320 (Minolta 70-300/F4.5-5.6 an Sony ILCE-7s)

  • Wümmeberg Panorama

    Dies ist einer meiner ersten Versuche, die Besonderheit eines Ortes als 180×360 Kugel-Panorama festzuhalten.

    [pano file=“/wp-content/uploads/panopress/20160508-Wuemmeberg/2016-05-10-Wuemmeberg.htm“ ][/pano]

    Wümmeberg Panorama vom 10. Mai ’16

    Ein Fotofreund war der Meinung, nun verlassen wir aber die reine Fotografie. Aber der Zweck heiligt hier die Mittel. Eine 3D Ansicht bekommt man mit reinem Fotopapier nicht so leicht hin.

    Ich liebe diesen Ort. Die Gegend ist ursprünglich. Die grosse Baumgruppe gibt im Sommer herrlichen Schatten. Unter den Zweigen kann man in das strahlend hell erleuchtete Wümmetal blicken. Das ist fast schon ein Fall für HDR.

    Die fotografische Herausforderung liegt sowohl in dem hohen Dynamikumfang, als auch in der Bewegung der Zweige im Wind. Sowohl für HDR als auch zum Stichen von Panoramas aus vielen einzelnen Aufnahmen, darf sich nicht all zuviel bewegen. Ansonsten gibt es Probleme beim ‚zusammennähen‘ der Aufnahmen.

    Wer solche Fehler findet, darf sie behalten.

    „Wümmeberg Panorama vom 10. Mai ’16“ Sony ILCE-7s mit Walimex 14mm/2.8 / 8 Aufnahmen ISO 250 1/125s F8

  • Citylights

    Die Schönheit des Banalen – scharf dargestellt wäre diese Kreuzung sehr langweilig. So aber versucht man das Auge irgendwo festzumachen und entdeckt – nichts.

    Angeregt durch einen Artikel in einer Zeitschrift zu digitaler Fotografie habe ich versucht, das Banale, Alltägliche einmal schön darzustellen – schön heißt hier einfach bunt. Die Szene ist so banal, das sich genaues Hinsehen gar nicht lohnen würde – es sei denn, man möchte die Straße überqueren. So aber sucht das Auge einen Anker und findet keinen, ausser vielleicht die Linien, die sich ergeben, wenn man der Strasse oder den Lichterketten folgt.

    „Citylights“ ISO 8000 | 50mm | f/5,6 | 1/50Sek. (Minolta 24-85 / f3.5-5.6 an Sony ILCE-7s)

  • Wasserspiegel

    Die „Aue“ fließt in Bad Bodenteich durch einen kleinen Wasserstrudel abwärts. Wenn man genau hinsieht, kann man das Geländer im Wasserspiegel erkennen, an dem der Fotograf stand. Darüber erkennt man die Spiegelung des Himmels und einer Hausfassade links.

    „Wasserspiegel“ ISO 4000 | 55mm | f/4,5 | 1/640s | Minolta 24-85/3.5-4.5 an Sony ILCE-7s

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